Erst hab ich mich lang nicht ans Brotbacken getraut, jetzt versteh ich gar nicht mehr warum.
Auch ohne kompliziertes Ansetzen von Sauerteig, spezieller Backform oder sonstigem Drumherum kann man ein richtig leckeres Brot backen.
Gerade, wenn es schnell gehen soll, ist dieses Rezept genial.
Und, man kann es wunderbar abwandeln. Dazu gleich mehr.
Hier erstmal das Grundrezept:
240g lauwarmes Wasser
10 g frische Hefe
350g Weizenmehl
150g Roggenmehl
2 TL Salz
100g Naturjoghurt
2 EL weißer Balsamico
1 TL Honig
Anleitung:
Hefe in warmem Wasser auflösen.
Alle Zutaten mit einer Küchenmaschine durchkneten (mind. 5 Minuten). Teig in der Schüssel lassen und mit einem feuchten Tuch abdecken und eine Stunde gehen lassen.
Ofen auf 240 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Teig nochmal auf einer bemehlten Fläche nochmal leicht durchkneten und zu einem Laib formen. Teig auf ein bemehltes Backpapier geben, Laib nochmals mit Mehl bestäuben und an der Oberfläche mehrmals einschneiden. Die vier Ecken des Backpapiers in der Mitte zusammenfassen und zusammenklammern – oder in eine Brotbackform geben.
20 Minuten bei 240 Grad vorheizen. Dann auf 180 Grad runtergehen und nochmals 20-25 Minuten backen.
Auf einem Gitter auskühlen lassen.
So hab ich es allerdings nie gebacken 🙂
Ich ersetze eigentlich fast immer Weizenmehl mit Dinkelmehl.
Ansonsten ändere ich noch wie folgt ab:
Statt 350g Weizenmehl: 250g Dinkelmehl 100g Dinkelvollkornmehl
100g Weizenmehl weniger, dafür 100g Roggenmehl mehr
zusätzlich dazu: 80g Sonnenblumenkerne oder Walnüsse gehackt oder sonstige Samen / Körner / Nüsse…
zusätzlich: 1/2 TL Kümmel oder 1,5 – 2 TL Brotgewürz
Lasst einfach eurer Kreativität freien Lauf!
Ich liebe frisches Brot mit Butter und einer Prise Meersalz. Oder bei einer Jause / einer Brotzeit mit Obatzder oder früh mit Honig.
Wie esst ihr am liebsten euer Brot?
Viel Spaß beim Nachbacken und berichtet gern über eure Erfolge!